Beruf und Berufung

Beruf und Berufung leben als spiritueller Mensch

Beruf und Berufung als spiritueller Mensch Sarine Turhede 4

In diesem Artikel teile ich meine Geschichte zum Thema Beruf und Berufung als spiritueller Mensch mit Dir. Auf diesem Gebiet hat sich seit der Entdeckung meiner Spiritualität so viel gewandelt und ich bin mir sicher, es sind eben nicht Dinge, die so speziell für mich sind, sondern die im Verlauf des Bewusstseinswandels als erwachender Mensch ganz logisch sind.

Wenn ich zurückblicke, mir was für einen Verständnis von Arbeit/Berufsleben ich mal gestartet bin … puh, also echt.

Ich dachte tatsächlich „Arbeit ist etwas ganz Schlimmes“ und „Ich bin nicht fähig zu geregelter Arbeit“ noch bevor ich jemals einen Job hatte.

Ich konnte den Eintritt ins Berufsleben nach dem Abitur auch noch eine ganze Weile hinauszögern, da ich erst einmal studiert habe. Meine Wahl fiel auf ein

Studium der Kulturwissenschaften und Philosophie

Mein Plan war es, Journalistin zu werden, da ich schon immer sehr gerne geschrieben habe.

Während eines Auslandsjahrs in Schweden lernte ich meinen damaligen Freund kennen. Nach dem Studium entschied ich mich dann zu ihm nach Schweden zu ziehen – ohne dort eine berufliche Perspektive zu haben.

Ich war zwar einerseits (damals unbewusst) erleichtert, einen triftigen Vorwand gehabt zu haben, der Entscheidung über eine mögliche berufliche Karriere „entkommen“ zu sein.

Ans Journalistinwerden war im Ausland, in einer Fremdsprache nicht zu denken – damals war das mit dem remote Arbeiten ja noch nicht verbreitet. Wobei ich doch immerhin als Autorin und Herausgeberin für einen Verlag gearbeitet habe – was aber nicht genug Geld einbrachte, um davon leben zu können.

-> Manifestation meines Glaubenssatzes: Arbeit, die Spaß macht, ist keine richtige Arbeit und davon leben kann man sowieso nicht.

Gleichzeitig war ich emotional in einer Existenzangst, nachdem die Euphorie der ersten paar Wochen verflogen war. Stellen im Kulturbereich, die toll klangen, traute ich mir nicht zu. Und ansonsten eigentlich auch nichts.

Durch eine Freundin bekam ich einen Job als persönliche Assistentin – was einerseits sehr passend war, um die schwedische Kultur näher kennen zu lernen. Andererseits war es sehr auslaugend, mit langen Arbeitstagen ohne richtige Pausen.

-> Manifestation meines Glaubenssatzes: Arbeit ist hart und anstrengend.

Ich spule jetzt mal ein bisschen vor und überspringe die nächste Arbeitsstelle, die zwar auch auf ihre Weise interessant war, aber ebenfalls sehr auslaugend und komme zu meiner

Selbständigkeit

Der Wunsch nach Selbständigkeit war vor allem geboren aus dem Gefühl, nicht in Anstellung arbeiten zu können bzw. nicht in Systemen funktionieren zu können.

Das Gefühl hatte ich ja schon lange gehabt. Es gab einen wichtigen Faktor, der ausschlaggebend dafür war, dass ich mir nun sicher war, dass Selbständigkeit die Lösung wäre:

Ich entdeckte meine Lebensaufgabe.

Genauer gesagt, ich entdeckte meine Spiritualität und wurde somit überhaupt zum ersten Mal mit dem Gedanken bekannt gemacht, dass es so etwas wie eine Lebensaufgabe und einen Seelenplan gibt.

Nachdem meine Beziehung in Schweden sich auflöste und meine Arbeitsstelle dort ebenfalls auslief, entschied ich mich dazu, zu reisen mit der Absicht, meiner Berufung konkreter auf den Grund zu gehen. Denn das, was ich in einem spirituellen Seminar als Lebensaufgabe empfangen hatte, fühlte sich zwar tief in mir stimmig und wahr an, war jedoch nichts konkretes wie „Du sollst Schriftstellerin werden“ oder so.

Eine „Weltreise“

Ich meinte, eine Reise wäre gut, um aus den gewohnten (Denk-)Bahnen zu kommen und einfach alles neu sehen zu können und so offen für eine Antwort zu sein.

Schon recht bald auf der Reise kamen Anfragen zu Fotoaufträgen, da ich vieles von den Menschen und Orten, die ich besuchte auf meinem Blog dokumentierte und so Menschen auf meine Fotografie aufmerksam wurden.

Es war dennoch für mich kein eindeutiges Gefühl von „OK, dann bin ich wohl Fotografin“, sondern ich spürte noch so viel mehr in mir, was zum Ausdruck kommen wollte.

Also entschied ich mich noch während der Reise, mich von einem spirituelles Business Coach begleiten zu lassen, um Klarheit zu finden.

Dies führte dazu, dass die äußere Reise recht schnell nicht mehr zu meinem ursprünglichen Plan passte – denn ich war auf einmal gar nicht mehr interessiert daran, mir neue Orte anzuschauen, sondern ich saß am liebsten an einem Schreibtisch und bearbeitete die Fragen aus dem Business Coaching. Was hinzu kam: auf der Reise keine Angebote machen zu können, da ich in Australien und Neuseeland war, verstärkte den Wunsch, einen festen Wohnort zu haben.

Es dauerte einen Augenblick, bis ich begriff, dass ich nichts „falsch“ gemacht hatte, sondern einfach früher als erwartet eine Antwort auf die Frage erhalten hatten, was der Zweck der Reise gewesen war.

Ich buchte nach ungefähr einem Drittel der ursprünglich geplanten Reise ein Ticket zurück nach Deutschland – Sylvester schien mir symbolisch sehr geeignet für diesen

Neuanfang

Ich suchte mir einen 20-Stunden-Job, um ein Grundeinkommen zu haben und gleichzeitig genügend Zeit, um meine Selbständigkeit aufzubauen. Ich mietet mir ein Büro in einem Gründerzentrum, um eine Geschäftsadresse zu haben und leichter mit der Unternehmer-Energie verbunden zu sein.

Klingt nach einer guten Strategie, oder?

Ging leider nicht auf.

Falscher Ort, falscher Nebenjob – ich war wie unsichtbar und zudem auch wieder recht ausgelaugt. Nicht, weil der Job so schlimm gewesen wäre. Er hat einfach nicht zu mir gepasst.

Daraus kann man verschiedene Schlüsse ziehen – man hätte eine Feinjustierung machen können. Einfach einen Ortswechsel und etwas achtsamer sein bei der Auswahl des Nebenjobs.

Aber Feinjustierungen waren damals noch nicht mein Ding.

Ich habe früher gerne das Kind mit dem Badewasser ausgeschüttet und aus einmaligen Erlebnissen die drastischsten Schlusssätze gezogen. (Übrigens der Grund, warum ich die Journalistenlaufbahn in Wahrheit innerlich vor meiner Auswanderung abgehakt hatte: wegen EINER (!?) schlechten Praktikumserfahrung – aus der ich Schlusssätze über ALLE Journalisten zog …)

Die für mich logische Folgerung aus der Situation mit dem Nebenjob zu Beginn meiner Selbständigkeit war damals: „OK, nee, das kann einfach nicht klappen mit einem Nebenjob. Geh aufs Ganze, zeig, dass du es ernst meinst und mach keine halben Sachen. Dann wird auch etwas dabei herauskommen. Nebenjob ist wie mit angezogener Handbremse fahren. Das kann ja gar nichts werden.“

Ich gebe zu, ich beschreibe jetzt alles ein wenig „gefärbt“, weil es mir  MIT MEINEM HEUTIGEN WISSEN so absurd vorkommt. Aber alles, was ich heute weiß, habe ich ja erst durch diese ganzen Erfahrungen erkannt – und ich habe nicht nur verrückte Schlusssätze gezogen, sondern die waren tatsächlich auch so geführt. Wie auch das nächste Kapitel:

Mitbewohnerin in einer spirituellen Gemeinschaft

Ich hatte die Möglichkeit, in dem spirituellen Seminarzentrum, das ich während meiner Reise kennen gelernt hatte, als Mitbewohnerin einzuziehen.

Es gab dort die Möglichkeit, zu wählen zwischen Miete zahlen oder gewisse Stunden im Haus mitzuhelfen. Letzteres war natürlich eine riesige Erleichterung, um geringe Lebenshaltungskosten zu haben und so auch weniger Druck, von Anfang an ein hohes Einkommen mit der Selbständigkeit erzielen zu müssen.

Klingt auch nach guten Voraussetzungen, oder?

Es war vermutlich mit die intensivste Zeit in meinem Leben. Ich hatte einige echt tolle Aufträge. Inzwischen gab es auch vermehrt Anfragen für Webseitengestaltung und als Anfang erschien mir das auch eine gute Lösung, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die ich einfach bereits am besten konnte und die Menschen von sich aus bei mir anfragen. (Es macht mir auch heute noch sehr viel Freude, meine Technik-Begeisterung mit anderen zu teilen und sie dabei zu begleiten, sich leichter mit der Technik zu befreunden, die sie im Alltag verwenden.)

Aber auch hier gab es „Sand im Getriebe“: unregelmäßige, nicht vorhersehbare Aufträge/Einnahmen bei immer mehr schrumpfenden Rücklagen. Es gab Zusammenarbeiten, die scheiterten, bei denen ich teilweise auch Rückerstattungen gab. Teure Ausrüstung, die kaputt ging.

Der Einnahmenfluss wurde immer schmaler, ich fühlte mich immer kraftloser, wo ich ja sehr viel Energie gebraucht hätte, um mein Geschäft vorwärts zu bringen.

Es gibt noch viel, was ich zu diesem Kapitel sagen könnte, so viele Dinge, die ich damals auf eine Weise gedeutet habe, die ich heute ganz anders sehe … Wenn dich das interessiert, komm gerne in den Workshop am 12. Oktober (er ist kostenfrei), da kannst du mir Fragen stellen und ich plaudere auch gerne noch etwas mehr aus dem Nähkästchen. Meinem Verstand hilft so etwas immer sehr, an den Erfahrungen von anderen teilzuhaben. Wir machen aber natürlich auch eine Energiearbeit, die dich auf allen Ebenen weiter bringt, dein Verhältnis zu deiner Arbeit zu klären bzw. die passende Stelle für dich mit deinen Bedürfnissen und Talenten zu finden. Mehr Info zum Workshop.

Eine wichtige Erkentnnis

Genau das war es nämlich, was der Schlüssel für mich nach diesen harten Jahren des Herumprobieren war:

Die Erkenntnis, dass das, was ich machte, nicht haltbar war. Dass wo kein Geldfluss ist, überhaupt kein Fluss ist. Jedenfalls wenn es um den Geldfluss geht, der die Lebensgrundlage bieten soll.

Ich erkannte: der nächste Schritt ist eine Anstellung. Das war so eine simple Erkenntnis, aber es war, als wäre ein riesiger Staudamm gebrochen. Ein Puzzleteil fügt sich an das nächste, weil ich sozusagen endlich das Teil an die richtige Stelle bewegt hatte, das ich die ganze Zeit versucht hatte, an eine andere Stelle einpassen zu wollen, wo es aber einfach nicht hingehörte.

Mit „Jetzt kommt eine Anstellung“ kam „Aber nicht hier“. Ich wusste sofort, welcher Ort der Richtige war: meine alte Heimat, Frankfurt.

Mit „Jetzt kommt eine Anstellung“ kam auch: Du hast dich jetzt so viel mit Spiritualität und Gesetzmäßigkeit beschäftigt – Du weißt, dass es von dir abhängt, wie diese Anstellung wird. Du kannst es entweder „auf dich zukommen lassen“ und mal wieder einfach das nehmen, was gerade so da ist (und dann einfach nur die Resultate deiner unbewussten Überzeugungen gespiegelt bekommen).

Du kannst jetzt aber auch diesen Kreislauf durchbrechen und Dir bewusst machen, dass Du Dir wünschen darfst, was jetzt kommt. Und Dir gestatten, genau das zu empfangen.

Ein Meilenstein

Das, was darauf folgte, ist für mich einer der größten Meilensteine meines spirituellen Weges bisher (ich würde sagen TOP 3, neben geklärten Familienverhältnissen und Lebenspartner). Ich war plötzlich in der Lage, ganz klar zu formulieren, was ich wollte – und genau so kam es dann auch.

Das klingt jetzt so easy peasy und natürlich waren es ein paar Schritte mehr. Aber auf einer Ebene war es tatsächlich ganz einfach und ein ganz zentraler Schritt, aus dem Rad auszutreten von „Anstellung ist so furchtbar“ und den Gedankensprung zu machen hin zu „Es gibt eine Anstellung, die mir gut tut und bei der ich genau an der richtigen Stelle bin und gebraucht werde – und ich öffne mich jetzt dafür, sie zu finden“.

Ohne diesen Schritt ist es nicht möglich.

Wenn du gerade an dem Punkt bist, zu erkennen, dass deine Arbeitssituation, nicht so schlimm ist, weil Arbeit grundsätzlich so ist – sondern weil du ungünstige Überzeugungen in dir trägst und du auch gerne aus diesem Kreislauf austreten und dir bewusst eine passende Arbeitsstele (ganz gleich ob Anstellung oder Selbständigkeit!) mit-schöpfen möchtest, dann sei auf jeden Fall im Workshop am 12. Oktober mit dabei. Genau darum wird es gehen.

Ich teile nicht nur die (un)glaubliche Geschichte, wie ich zu meiner Stelle geführt wurde (und was ich überhaupt mache) mit dir, sondern vor allem, wie du das, was ich gemacht habe, auf deine Situation anwenden kannst.

Denn das, was mir gelungen ist, habe ich nicht aufgrund außergewöhnlicher Fähigkeiten geschafft.  Ich habe einfach ein paar Prinzipien verstanden, die immer am Wirken sind und es gewagt, sie bewusst zu nutzen und mich so führen zu lassen.

Enttäuscht, dass diese Geschichte so endet? Dieser Epilog ist für Dich

So. Jetzt sind wir fast am heutigen Tag angekommen. Wenn du jetzt eine kleine Enttäuschung spürst, dass die Geschichte nicht damit endet, dass ich ein Unternehmen führe, sondern „nur“ in Anstellung bin und sogar vor einem halben Jahr mein Geschäft geschlossen habe, dann ist dieser „Epilog“ für dich:

Erstens schau gerne mal, warum dich so ein Ende enttäuscht. Hast du den Wunsch, dass die Antwort für dich „Selbständigkeit“ sein möge und nicht „Anstellung“? Das kann ich verstehen. „Anstellung“ ist irgendwie nicht so cool wie „Selbständigkeit“. 🙂 Auch aus meiner Sicht.

Spaß beiseite – dann bedeutet das vielleicht, dass du dich eben tatsächlich nach einer Selbständigkeit sehnst. Und das, was wir uns wünschen ist auch für uns bestimmt.

Aber vielleicht ist es trotzdem ganz nett, das nicht so übers Knie brechen zu müssen, wie ich das versucht habe. Es gibt durchaus Menschen, für die ist das der Weg. Die brauchen diese Feuerprobe, um ganz tief in sich zu spüren, dass dies ihr Weg ist und sich dann auf ihn einlassen können. Wenn das dein Weg ist, bin ich mir sicher, du wirst ihn gehen. Aber dann brauchst du andere Vorbilder als mich.

Ich sage nicht, dass ich niemals wieder ein Geschäft haben möchte. Im Gegenteil, als ich mein Geschäft schloss, befreite sich so viel in mir, dass kurze Zeit später ein riesiger kreativer Schub kam – und ich wieder Freude an diesem Teil meines Lebens spüren könnte. Was zu uns gehört, kehrt immer wieder zu uns zurück, egal, wie oft wir es loslassen.

Was ich nur für mich erkannt habe: Es ist total liebevoll für mich gewesen, mein Arbeitsbewusstsein in einer Anstellung gewandelt zu haben. Ich wäre daran in einer Selbständigkeit zerbrochen bzw., es hat mich ja auch ganz schön aus der Bahn geworfen.

Wer nicht von Hause aus bereits Unternehmer ist, weil er damit vertraut ist – ja für den ist das schon eine riesige Herausforderung an sich (es ist auch als „geborener Unternehmertyp“ eine riesige Herausforderung – ich meine nur, wer es nicht gewohnt ist „durchs Feuer zu gehen“ und zwar ständig, für den kann allein diese Situation schon überfordernd sein).

Wenn dann oben drauf noch ein Arbeitsverständnis kommt, das quasi ein Minenfeld ist – ich glaube, da muss man echt der Typ für sein, der erst unter Druck so richtig aufblüht. Für mein Empfinden ist da kein weiblicher Weg möglich, sondern man muss stark in seinem männlichen Element sein. Ich freue mich sehr über Deinen Kommentar (gerade wenn er von meinem Standpunkt abweicht und so etwas Neues hinzufügt) zu diesem Aspekt – wie siehst Du das?

Glücklich und das war’s? Natürlich nicht

Meine heutige Situation ist die: ich bin glücklich mit meiner Anstellung und allein das erreicht zu haben von dort, wo ich gestartet bin, ist eine riesige Errungenschaft. Und: Nein, es genügt mir nicht. Weil die Wahrheit ist, es genügt niemals ein einziges Puzzlestein in unserem Leben. Wir wollen das ganze Puzzle.

Ich brauche einen Raum, an dem ich Gedanken und Erkenntnisse wie diese hier mit anderen teilen kann, denen dieses Wissen hilft. Das habe ich durch die Geschäftsaufgabe gemerkt. Dieses „Ding“ ist nicht deshalb in meinem Leben, weil es meine Einnahmequelle sein muss. Darf es, ja. Ich habe auch kein Problem damit, meine Angebotspreise nach dem Wert zu setzen, den ich als stimmig empfinde. Aber das ist es nicht, worum es geht.

Ich bin nicht länger durch meine vom Ego geprägte Vorstellung gebunden, dass dieses „Ding“ nur dann eine Berechtigung in meinem Leben hat, wenn es mein Jobtitel ist. Ich darf das einfach machen, weil es zu mir gehört. Und weil ich eine Anstellung habe, die mich (er-)nährt, ist es völlig egal, wie lange es dauert oder sogar ob hieraus jemals wieder ein Geschäft wird. Keiner muss mich buchen. Und jeder, der mit dem, was ich zu sagen habe, in Resonanz geht, kann die Wahrheit darin auch dann noch spüren, wenn keine Vollzeitselbständigkeit meinen „Expertenstatus“ attestiert.

Und das ist es, wozu ich dich ermutigen möchte, warum ich das hier teile. Coaches die dich dazu ermutigen, endlich „dein Ding“ zu machen, aus dem „Angestelltenkäfig auszubrechen“, die gibt es wie Sand am Meer.

Ich bin für Dich da, wenn Du Dich nach einer Stimme gesehnt hast, die darauf aufmerksam macht, dass es noch viel mehr Nuancen gibt. Anstellung und Selbständigkeit sind Formen – unsere Berufung geht weit über jegliche Formen hinaus. Weil sie etwas mit unserem Wesen zu tun hat.

So lange unser Arbeitsbewusstsein so belastet ist, wie meines es war, so lange werden wir damit konfrontiert werden – und zwar egal, ob wir uns in Anstellung oder in Selbständigkeit befinden. Es ist egal, auf welchem der beiden Felder du dein Arbeitsbewusstsein transformierst. Aber das ist der eigentliche Schlüssel. Nicht die Form.

Das war meine Geschichte zum Thema Bewusstseinswandel als spiritueller Mensch auf dem Feld Beruf und Berufung.

Ich freue mich schon sehr auf den gemeinsamen Workshop mit Dir zu diesem Thema am 12. Oktober. Und auf Deine Sichtweise schon jetzt, schreib sie gerne in die Kommentare hierunter.

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